Ein atraveo-Kunde schrieb am 25.07.2012, Reisezeitraum: Juli 2012
„Die Beschreibung der Lage entspricht den vor unserer Bewertung eingestellten Eindrücken anderer Urlauber sowohl im Positiven als auch im Negativen.
Die Lage ist schön, die Anlage gepflegt, Strandnähe, kaum Verkehrsgeräusche, keine Musik aus den nahen Strandgaststätten. Einfach Natur und das Meer. Die Leiterin der Anlage spricht ein gutes Englisch.
Die meisten Holzbungalows sind je Hälfte ein Objekt, getrennt nur mit einfacher Sperrholzwand und im Terrassenbereich durch eine Holzwand. Daher extrem hellhörig. Unser Glück war, dass wir mit Freunden angereist waren und von der Leitung in ein Bungalow zusammengelegt werden konnten. So störten uns die Gespräche und die Schnarchgeräusche aus der anderen Hälfte nur bedingt - halt wie in einer großen Familie in einer Wohnung. Mit einer gegenseitigen Rücksicht hat man innen ein Bisschen Privatsphäre.
Schlimmer fanden wir die Nähe zum anderen Bungalow, wo sich in einer Entfernung von ca. 5 Metern auf der Terrasse das Leben von nacheinander zwei fremden Familien abspielte - alles ohne jeglichen Sichtschutz. Wer NRW „Campingplatzydille“ mag, den kann auch das nicht stören. Abhilfe schafft nur viel unterwegs zu sein, und/oder Rücksicht nehmen und auf Rücksicht hoffen. Bemerkung dazu: diese direkte Sicht auf die Nachbarn haben aber nur einige Bungalows!
Die freundliche Bäckerin weckt irgendwann zwischen 8:15 – 8:45 mit Ihrer Hupe zuverlässig jeden in der Anlage. Die Backwaren sind aber nicht schlecht. In Porto beim Spar haben sie aber bessere.
Wer am Abreisetag die Mittagsfähre in Bastia erreichen will, sollte schon genau um 8 Uhr die Schlüsselübergabe vereinbaren, weil er sonst auf den schmalen Straßen in Zeitbedrängnis kommen könnte.
Für Schlauchbootbesitzer: die Ankerplätze in der Bucht sind alle privat. So kann man von einem freien Platz jederzeit „verscheucht“ werden. Hier ankern regelmäßig auch die großen Ausflugsboote aus Porto, wenn der Wellengang höher wird, oder starker Wind mit Wellengang erwartet wird. Daher empfiehlt sich, einen eigenen Ankerplatz zu schaffen – richtig mit Gewicht, Kette, Seil und Boje, oder Fender – in einer ausreichenden Entfernung zum Strand. Es soll möglich sein, in Porto gegen Entgelt zu ankern – in der Saison würde ich es aber schon vor der Abreise beim Kapitanat vereinbaren.“
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